Als Regelkreis ist es in der Praxis üblich sich am PDCA-Ansatz oder DMAIC zu orientieren.
In der praktischen Umsetzung können Kanban-Boards für den PDCA-Ansatz verwendet werden. Ein Beispiel hierzu ist das Kanban-Board für den PDCA-Ansatz zu nutzen. Zum Beispiel können vier Spalten mit dem Titel Plan-Do-Check-Act erstellt werden. Mithilfe dieser vier Spalten können dann in jeder Phase Aufgaben generiert werden. Die Erledigung von Aufgaben bringt das Projekt von einer Phase in die nächste. D.h. die Bewegung der Karte erfolgt dann von links nach rechts.
Durch das Kanban-Board werden die „Karten“ sozusagen gezogen (Englisch „Pull“). Kanban bedeutet so viel wie Karte oder Zettel. Das Kanban-Prinzip ist i.d.R. ein Kommunikationssystem, das mittels Papierkarten durchgeführt werden kann. Auf der Kanban-Karte werden die notwendigen Informationen vermerkt, was zu tun ist. Sie sind das zentrale Steuerelement beim Kanban.
Mit Hilfe dieser Karte wird ein selbststeuernder Regelkreis geschaffen.
Bei Lean Project Management geht es darum, die Methoden und Tools vom Lean Management mit den klassischen Projektmanagement-Ansätzen zu kombinieren. Auch hier ist das Ziel Werte zu schaffen ohne Verschwendungen und das in jeder Projektphase.
Die Grundidee bei der Einführung eines Kanban-Systems besteht in der Etablierung eines reibungslosen Flusses.
Unser Ideal ist ein ein schneller und gleichmäßiger Fluss.
Wie so üblich im Bereich des Lean Managements stellen sich zunächst folgende Fragen:
- Gibt es im Unternehmen einen Standard im Projektmanagement?
- Ist der aktuell?
- Ist der Standard allen Mitarbeitern bekannt?
- Wird danach gearbeitet?
Sobald eine Frage mit „NEIN“ beantwortet wird, so gilt es, die Projektabläufe zu standardisieren.
Darüber hinaus ist die Vorgehensweise im Lean Management wie folgt: